Sonntag, 27. Januar 2008

Eisenbahnromantik

morgens

und abends

immer das gleiche Bild:
rumstehen, Musik hören, Lesen, Leute beobachten,...
Ist es das was man unter Eisenbahn-Romantik versteht?

Supermarkt

Ich war wieder einkaufen.

Jaja, auch ich muß das von Zeit zu Zeit mal machen. Auch wenn ich nun Dank Kantine jeden Tag bekocht werde.

Auf der Suche nach Schinken kam ich hier vorbei:

Salami Ia....
"Eins A", oder doch "I a"??
Spitzenklasse, oder vom Grautier??
Ich weiß es nicht, aber ich wollte ja sowieso Schinken kaufen.
Und der liegt ein Regal weiter. Also weg hier.
"Ihhh ahhhhhhh!"

Ich hab die Sonne gesehen

Ok, nur über Umwege....aber immerhin :-)
Von meiner Knast-Zelle aus kann ich die Sonne nie direkt sehen, denn wir blicken in einen Innenhof - Nordseite noch dazu.
Aber manchmal - mit viel Glück - da spiegelt sich die Sonne in einem gegenüberliegenden Fenster.
Und dann hat man auch in unserem Zellenabschnitt (Bau V, 3.OG) das Gefühl, die Sonne zu sehen.

Dienstag, 22. Januar 2008

Der mit dem Dativ

oder einfach "Bastian Sick".
Den kennt ihr bestimmt auch. "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" Band 1 bis ich weiß nicht wieviel sind seine Bestseller.
Ich habe zwar keinen davon gelesen, aber ich kenne Hörbücher und habe sein letztes Bühnenprogramm im TV gesehen.

Und der Kerl ist Klasse.
Also er ist auch Klasse - aber er wäre nicht so genial, gäbe es die ganzen "Dummies" nicht, die immer wieder die tollsten Dinge mit der deutschen Sprache anstellen.
Na als er nun nach Nürnberg kam, mußte ich da natürlich hin - als alter Deutsch-LKler :-)

Und ich habe den ganzen Abend gelacht. Unglaublich auf welche Ideen die Leute so kommen.
Eine Ananas - zwei Ananässer!

Ich wünsche jedem viel Spaß mit "Happy Aua" oder einem "Dativ"-Buch.


Und für zwischendrin empfehle ich die Lektüre vom "Zwiebelfisch" :-) hihi

Montag, 14. Januar 2008

Freiberg in Sachsen

...immer eine Reise wert, wenn REIM dort auftritt :-)
Mein Auto fühlte sich nach all den täglichen Kurzstrecken bis zum Bahnhof und zurück schon gar nicht mehr wie ein Auto.
Da hab ich am Wochenende Abhilfe geschaffen, und bin nach Freiberg in Sachsen gefahren. Mal eben schnell knapp 300 km flitzen. Bei freier Strecke war das super.

Naja zu dem ganzen "Drumherum" in Freiberg schreib ich gar nichts. Wer mich kennt, kann sich vorstellen, was da wieder so abging. Nein, ich sag nicht wie lange wir vor der verschlossenen Tür auf Einlass gewartet haben - wo es im Hotel noch so schön warm gewesen wäre.

Aber Matthias und Band sind es immer wieder wert.
Und Steini natürlich auch. Nach seinen 25 Minuten war ich so durchgeschwitzt, wie nach dem kompletten Konzert von Matthias nicht.
Ok, das kann auch daran gelegen haben, daß ich da noch in der Fleece-Jacke steckte.
Aber den Blick der beiden neben mir werde ich so schnell auch nicht vergessen. Der sprach Bände: "Ist die irre? Die kennt jeden Text und macht auch noch mit!!!"
Naja, dementsprechend klatschnass waren meine Haare dann auch :-) Einfach cool.

War wieder ein superschöner Abend und ne kurze Nacht mit vielen netten Leuten.
Danke an alle, die dazu beigetragen haben!

Hier ein paar Impressionen:



Robby und der Schatten-Reim


...und das Tattoo auf deinem Arm, schaust du das noch manchmal an.....*sing*


"Newcomer" Peter

Mittwoch, 9. Januar 2008

Leute bin ich denn ein Kiosk,...

..oder bin ich etwa ne Bank, oder seh ich aus wie ein Hotel, oder wie.....
Dieser Lied-Text fiel mir heute morgen ein.

Da will man auf dem Weg zur Arbeit einfach nur seine Ruhe haben
und was ist?
Wildfremde Menschen quatschen mich von der Seite an.
Die eine fragt mich, warum die U-Bahn hier steht und nicht abfährt - äh, hallo, woher soll ich das wissen.
Danach erzählt sie mir, daß sie erst um soundsoviel Uhr in der Arbeit sein muß, aber...blabla...
Der nächste will wissen, wo die Haltestelle ist, bis zu der die U-Bahn fährt - hab ich ein Schild "Auskunft" an der Stirn??
Und das alles obwohl ich für alle deutlich sichtbar die Ohrhörer-Stöpsel in den Ohren habe.
Ich will Musik hören - und tue das auch.
Was auch die Beantwortung der Fragen schwierig gestaltet.
Denn ich kann nur durch Lippenlesen erkennen, daß da jemand was von mir will.
Stöpsel raus und mit einem mürrischen "Bitte??" meinerseits nachfragen, und dann ne Antwort nuscheln.
Stöpsel wieder rein und hoffen daß nun Ruhe ist.
Bis zum nächsten Info-Willigen...


Ach ja, noch was.
Ich finde es überhaupt nicht angebracht, wenn mir in der Arbeit auf dem Klo jemand mit "Mahlzeit" kommt ;-)