Sonntag, 26. Februar 2012

DSDS

Deutschland sucht (mal wieder) den Superstar.
Ich habe meinen persönlichen bereits wieder gefunden.
Tada, darf ich vorstellen


Er ist noch etwas medienscheu ;-)
und hat versucht sich hinter dem Ast zu verstecken.

Seine frechen Pfiffe haben ihn aber bereits schon vor einigen Tagen verraten
und heute habe ich ihn nun endlich auch kurz vor die Linse bekommen.

Seit Jahren bevölkern diese schwarzen Schönlinge den Starenkobel in meiner Kastanie.

Bald werden es wieder 2, 3 oder 4 sein, die sich im Häuschen zusammenquetschen.
Bis sich dann alle verteilt haben und ihre eigenen Wohnungen beziehen.
Dann bleiben uns zwei dieser Gesellen, die auch bald für Nachwuchs sorgen werden.
So ist das jedenfalls seit Jahren.
Also dann, willkommen und auf ein Neues!

Der Frühling ist da!

Pralinen

Guckt mal, was ich heute gemacht habe.
Ich habe mich an die Herstellung von Pralinen gewagt.


Ist 'ne ganz schöne "Sauerei" in der Küche, aber macht auch sehr viel Spaß.

Ich habe vier verschiede Sorten fabriziert:

Aprikosen-Marzipan
Nougat mit Kakao
Schoko mit Papaya
Mandel-Kokos



Will jemand probieren?
(Stehen im Kühlschrank - bedient euch.)

Mittwoch, 22. Februar 2012

Ein Schaf im Luftpolsterumschlag


...oder: heute zog Shaunette bei mir ein.

Heute kam gaaanz niedliche Post bei mir an :-)
Eine Freundin hat mir einen Schokoladen-Schaf-Lolli geschickt.
Schaut mal!
Ihr müsst wissen, dass ich mein Herz an Schafe verloren habe.
Egal ob es sich um eine echte Schafsherde handelt
(muss ich immer stehen bleiben und mich blökend unterhalten HIHI),
oder ob es Shaun das Schaf im TV ist
(ich mache immer Kochpause wenn Shaun in der Sendung mit der Maus dran ist und lach mich kugelig).

Das "Tier" guckt so lieb.

Heute kann ich das noch nicht essen - aber die nächsten Tage werde ich mir den Lammbraten einverleiben.
Ich freu mich schon!

Fischfilet

...thailändisch - gab es heute als Abendessen.


Dafür braucht man (für eine Portion):


1 Rotbarschfilet (geht aber auch jeder andere Fisch)
Saft einer halben Limette
1 Chilischote
etwas Ingwer
Kokosmilch (ca. 100ml)
ca. 1/3 Ananas
1 Bd. Frühlingszwiebeln
Mandelblättchen
Reis

Zubereitung

Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Fisch mit Salz, Pfeffer und dem Limettensaft würzen.
Chilischote entkernen und in schmale Streifen schneiden.
Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden.
Mit der Kokosmilch vermischen.
Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
Ananas schälen, Strunk entfernen und in dünne Ringe schneiden.

Ein ca. 30x40cm großes Stück Alufolie zurechtlegen.
Darauf die Ananas-Scheiben, den Fisch und die Kokosmilch-Mischung geben.
Mit den Frühlingszwiebeln bestreuen.
Alufolie einem Päckchen verschließen.

Ca. 25 Minuten im Ofen garen.
In der Zwischenzeit die Mandelblättchen ohne Öl anrösten.
Reis kochen.
Mandelblättchen und ein paar Butterflöckchen undter den Reis geben.

Alles zusammen anrichten und den Teller leer essen ;-)

Ich mag ja diese leichte Schärfe und den Geschmack von Ingwer. Nur die Kokosmilch hat mir etwas zu wenig nach Kokos geschmeckt. Dabei hatte ich noch Bedenken, weil ich so viel verwendet habe (die Dose musste ja leer werden).

Montag, 20. Februar 2012

Waffeln

Gestern habe ich Waffeln gebacken. Herrlich bei so kaltem Schmuddelwetter.
Den Teig habe ich nach folgendem Rezept zubereitet.

Zutaten

4 Eier
75 g Zucker
(ich habe meinen selbstgemachten Vanillezucker dafür genommen)
250 ml Milch
eine Prise Salz
200 g Mehrl
1/2 TL Backpulver


Zubereitung

Eier trennen und Eiweiß steif schlagen.


Eigelbe mit Zucker, Milch, Salz Mehl und Backpulver verrühren.
Eischnee unterheben.




Ca. 2-3 EL Teig in das gefettete Waffeleisen geben
und backen.



Die fertigen Waffeln mit Puderzucker bestäuben.
Bei mir gab es noch Zwetschgen-Kompott und Zimt-Sahne dazu.



Und gerade eben lasse ich mir die übrig gebliebenen zwei Waffeln mit Nutella schmecken :-)

Für den ersten Versuch bin ich ganz zufrieden.

Wie geht euer liebstes, bestes, Waffelrezept?
Ich bin für jene Anregung dankbar.

Sonntag, 19. Februar 2012

Kochwetter

Den heutigen Sonntag habe ich in der Küche verbracht.
Bei so schmuddeligem Wetter macht das Kochen immer besonderen Spaß. Findet ihr nicht auch?
Bei mir gab es heute:
(wer den Fehler findet, darf ihn behalten)

sehr lecker :-)


Und so geht's:

Zutaten

1 Apfel
2 Bund Frühlingszwiebeln
1 Schweinefilet
2 EL Öl
Salz, Pfeffer
Zucker
1 TL Mehl
250ml Apfelsaft
200g Schlagsahne
3 TL körniger Senf (z.B. Dijon-Senf)
1 EL Butter
500g Gnocchi (aus dem Kühlregal)

Zubereitung

Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. 
Apfel schälen und in dünne Spalten schneiden.
 Schweinefilet waschen, trocken tupfen und in ca. 2-3cm dicke Scheiben schneiden. 

Backofen auf 80 Grad vorheizen.
 Einen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Schweinemedaillons darin von beiden Seiten jeweils ca. 3 Minuten bei starker Hitze anbraten. Fleisch von beiden Seiten salzen und pfeffern und in einer ofenfesten Form im Ofen warm stellen. 

Gnocchi in das kochende Salzwasser geben. 
Sobald sie nach oben steigen, mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, und in einer zweiten Pfanne in Butter schwenken und leicht anbraten.
(Man kann die Gnocci natürlich auch selber machen, aber dazu war ich zu faul bequem.)

Frühlingszwiebeln im Bratfett des Filets anbraten, mit Mehl bestäuben und anschwitzen.
Mit Apfelsaft ablöschen und aufkochen lassen. 
Sahne und Senf einrühren und nochmals aufkochen lassen. 
Apfelspalten zugeben.
Jetzt die Hitze reduzieren und die Soße bei schwacher Hitze offen ca. 5 Minuten einköcheln lassen. 
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.

Angebratene Gnocchi mit der Apfel-Senf-Soße vermengen. Zusammen mit dem Schweinefilet servieren.
Voila!

 Bei mir gab es noch einen kleinen Salat aus Rucola und Radicchio mit Apfel-Senf-Dressing dazu.



Und morgen berichte ich von
meinem allerersten Waffelbacken. Ich hab das tatsächlich bis heute noch nie selber ausprobiert.
Bisschen blass - aber ich war doch zufrieden.




Freitag, 17. Februar 2012

Thank God, it's Friday

Gleich hab ich sie überstanden, meine Woche des Horrors ;-)
Mal überlegen was gestern kaputt ging. Hm...nix. Erstaunlich. Oder zählt auch dazu, dass wir Büroleute keine Altweiber-Faschings-Feier mit Krapfen hatten, sondern nur die Kollegen im Lager? 
Und heute ging auch nix kaputt, außer der Illusion, dass Kunden wissen was sie wollen und gerne einkaufen. Ich sags euch, mehr von dieser Sorte und ich würde geschäftsschädigend werden, weil meine Freundlichkeit und Geduld leider doch endlich sind und 3 Stunden sehr nah an diese Grenze heranreichen.
Aber es ist ja vollbracht und ich befinde mich im Wochenende!




Euch wünsche ich ein schönes Wochende. Lasst es euch gut gehen!

Ich werde mich jetzt wieder an die Mützen-Produktion machen. Bin süchtig ;-)

Mittwoch, 15. Februar 2012

Manchmal

...hat man das Gefühl alles hat sich gegen einen verschworen.

Wenn ich auf die letzen Tage zurückblicke könnte ich das guten Gewissens unterstreichen.

Alles fing damit an, dass meine Waschmaschine der Meinung war mich ärgern zu wollen. Beim Wollwaschgang hing sich das Programm auf. Mitten im Hauptwaschgang ging es nicht vor und nicht zurück. Das Wasser tröpfelte fröhlich gemütlich in überschaubarer Menge auf meine Wolldecke...und das stundenlang. Unter Aufwendung aller Tricks habe ich es dann geschafft die Maschine wenigstens soweit zu überreden, dass Sie das Wasser abpumpte und sich öffnen lies. Grmpffff. Am nächsten Tag habe ich die Decke dann eben mit einem anderen Programm nochmal gewaschen.

Abends machte ich vor meiner wöchentlichen Fahrt zur Tankstelle noch einen kurzen Check des Spritzwassers und des Ölstands. Ups, da fehlte was. Und ohne Öl fahren...nee, das is nix bei 100 km täglich. Also will ich ins Regal greifen, in dem seit 20 Jahren immer ein Fläschchen mit einer Notration steht. Nix mehr da. Ist ja kein Problem, an der Tankstelle gibt es ja Öl. Dort der nächste Schock. 25 Euro für nen Liter. Schluck, aber hilft ja nix. Das Auto hat Bedarf. Zurück zu Hause meinte mein Vater das wäre viel zu teuer und Öl für Rennwägen. Also nach der Rechnung des letzten Kundendienstes gekramt, um zu sehen welches Öl damals rein kam. Danach erneut zur Tankstelle - aber zum Mitbewerber. Dort sollte es auch mein Öl geben. Nun standen bereits zwei Personen ratlos vor dem Regal mit Motoröl (und ich betone, dass wir beide was Autos angeht echt nicht doof sind). Auch die Verkäuferin konnte nur insofern helfen, dass sie uns versicherte, dass es im Handel nur noch diese Sorten gibt, die da im Regal stehen. Meine Sorte hätte 26 Euro gekostet. Nach einer Stunde war ich also bei einem Öl, das auch noch einen Euro teurer war angekommen. Das wollten wir nun beide nicht und fuhren zurück nach Hause. Mit der Entscheidung Montags die Autos zu tauschen - eines fährt mich zur Arbeit, das andere mit meinem Vater in die Werkstatt. Da bekam es dann für ca. 10 Euro das Öl wie immer - das es tatsächlich nicht frei käuflich gibt - nur in Werkstätten. Unfassbar!


Ungefähr zur selben Zeit als das Auto wieder glücklich mit Öl versorgt war, blicke ich im Büro ungläubig auf mein Handydisplay: Sim Karte entfernt. Bitte??? Vor zwei Stunden war noch alles ok. Ich hab das Ding nicht mal angefasst, geschweige denn die Sim Karte entfernt. Also Handy aus, Karte raus, wieder rein, Handy an. Nix. Das Spiel noch zweimal wiederholt. Zwecklos. Also den absoluten Technikfreak-Kollegen um Rat gefragt. Doch auch der ist ratlos. Tausch der Karte in ein anderes Handy - nix. Mein Handy mit einer anderen Karte - geht. Also steht für den Abend der Gang in den Handyladen an. Dort geht alles ratz-fatz und problemlos und 5 Minuten später piept mein Handy wieder fröhlich vor sich hin.

Am Dienstag versagte dann das Akku-Ladegerät für die Firmen-Camera. Ein neues ist nun bestellt.

Heute ist Mittwoch und der fing damit an, dass ich morgens verschlafen ins Bad tapse und drei braune Flecken an meiner hübschen weißen Badezimmerdecke sehe. Mist es regnet rein, oder was ist das? Wie sich später herausstellte wohnt ein netter Marder über mir unter dem Dach. Und sein Klo befindet sich genau über meinem Bad. Ahhhhhhh!!! Das Vieh muss weg. (dieses Problem ist noch in Arbeit - der Jäger hat gerade keine Lebendfalle da.....).

Abends erwartet mich dann ein munter blinkender Anrufbeantworter auf dem mir die VHS mitteilt, dass der Chinesisch-Kurs der am nächsten Abend beginnen sollte wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt ist - nicht dass mir das nicht bei einem chin. Schnupperkurs vor ein paar Monaten auch schon so ergangen wäre...nein....

Wenn schon nicht chinesisch sprechen, dann wenigstens kochen und essen ;-)


Ich hab zur Zeit einfach kein Glück! etwas weniger Glück als sonst.

Und wie geht es euch so?

Samstag, 4. Februar 2012

Weihnachtswahn im Januar

Die letze Januarwoche war ich unterwegs in Sachen Weihnachten (was ja mein Job ist). Deshalb war ich auch nicht hier. 

Verdrehte Welt - würden manche sagen. Für mich nun schon zum zweiten Mal normaler Arbeitsalltag. Christmasworld in Frankfurt eben. Naja, nicht ganz so normal. Denn eine Messe ist doch etwas ganz anderes, als im Büro zu sitzen. Den ganzen Tag stehen und  Kunden beraten, bzw. was verkaufen ist nicht mein eigentlicher Job. Aber Spaß macht es trotzdem.

Da ich euch jetzt nicht schon wieder mit weihnachtlichen Dekorationen belästigen behelligen will, habe ich euch lieber ein paar architektonische Fotos mitgebracht:





Und glaubt mir: 
es gibt für Weihnachten nichts was es nicht gibt.
Es ist wie immer für jeden etwas dabei.
Also macht euch Gedanken was dieses Jahr an den Baum und in die heimeligen Stuben soll ;-)
Ihr habt nur noch 10 Monate Zeit.

02.02. - naja, fast jedenfalls ;-)

Das Foto des Tages
...gibt es leider nicht....

Das Zitat des Tages
"Wir beschäftigen jetzt auch russische Prostituierte."

Das Wetter des Tages
Zapfig kalt (-12°) mit schneidendem Wind (also gefühlte -20°) - wie gut, dass ich so eine schöne, warme Häckel-Mütze habe ;-)

Die Hauptaktivität des Tages
E-Mails beantworten

Der Film des Tages
fällt aus, denn ich bin zum Abendessen verabredet

Die Musik des Tages
Nothing else matters - Metallica

Das Essen des Tages:
Thailändisch - jummylecker - Ente Panäng

Das Buch des Tages
eins ausgelesen und das andere noch nicht begonnen


Das nächste Mal wieder am 03.03..